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Interview mit Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle

Der steinige Weg zur nachhaltigen Stadt



Leutkirch – Die Große Kreisstadt Leutkirch hat ehrgeizige Ziele, was den Klimaschutz anbelangt. Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle äußert sich hierzu in einem detaillierten und faktenreichen Interview mit dem „Leutkircher“. Die Fragen stellte DBSZ-Redakteur Gerhard Reischmann.

Hans-Jörg Henle ist seit mehr als 16 Jahren Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Leutkirch. Im Sommer 2024 wurde er mit einem starken Ergebnis bei außerordentlich hoher Wahlbeteiligung für eine dritte Amtszeit gewählt. Die Entwicklung des ihm anvertrauten Gemeinwesens mit einer Fläche von 175 Quadratkilometern und 23.600 Einwohnern hin zu Klimaneutralität ist Henle, von Haus aus ein studierter Forstmann, ein Leitmotiv seines politischen Handelns. Foto: Stadt Leutkirch

Die Bildschirmzeitung „Der Leutkircher“ (DBSZ): Lassen Sie uns über Klimaschutz reden, Herr Oberbürgermeister. Nur ein Teil der örtlichen Bemühungen liegt unmittelbar in Ihrer eigenen Hand, nämlich die Dekarbonisierung der städtischen Einrichtungen. Auf Deutsch: das Wegkommen von Öl, Gas, vielleicht da und dort sogar noch Kohle bei Schulen, Ämtern, Eigenbetrieben. Im Sektor jenseits der kommunalen Aktivität können Sie lediglich Anstöße geben und die Rahmenbedingungen verbessern.

Wenden wir uns dem erstgenannten Sektor zu. Ihre Verwaltung – in Stadt und Land – ist dem „Bündnis klimaneutrales Allgäu 2030“ beigetreten. Bis spätestens also 2030 will die Verwaltung klimaneutral sein. Sie sprechen von einem schwierigen Weg und in der Tat hinken sie Ihrem Ziel hinterher. Laut Treibhausgas-Bericht, vorgelegt in der Gemeinderatssitzung am 11. November, wollen Sie die Treibhausgas-Emissionen bei den städtischen Einrichtungen – Stand 2021: 2643 Tonnen – Jahr für Jahr um 330 Tonnen verringern, um eben 2030 auf Null zu sein. Im Jahre 2022 hat die Stadt – also Sektor 1 – 132 Tonnen eingespart; 2023 mit 134 nur unwesentlich mehr. Was haben Sie konkret gemacht und was wollen Sie künftig tun, um das ehrgeizige Ziel zu erreichen?

Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle: Bereits im Jahr 1995 hat sich die Stadt Leutkirch mit dem Beitritt zum internationalen Klimaschutzbündnis auf einen engagierten Weg gemacht und 2011 mit dem Projekt „Nachhaltige Stadt Leutkirch“ unsere Anstrengungen zum Klimaschutz weiter intensiviert.

Wir haben also lange vor dem Beitritt zum „Bündnis klimaneutrales Allgäu“ große Einsparungen bei den Treibhausgasemissionen erzielt. So hat die Stadt Leutkirch nach einer Statistik des Umweltministeriums Baden-Württemberg im Jahr 2022 beim Energieverbrauch der kommunalen Liegenschaften landesweit in die TOP 10 der geringsten Energieverbräuche geschafft. Hinter 4 kleinen Gemeinden belegt die Stadt Leutkirch mit 71,87 kWh/m² den hervorragenden 5. Platz!

Mit der Beteiligung am „Bündnis klimaneutrales Allgäu“ setzen wir ein wichtiges politisches Zeichen. Dabei ist es allen Bündnispartnern klar, dass die gesetzten Klimaschutzziele nicht einfach zu erreichen sind und Klimaneutralität bis 2030 nur mit Kompensationszahlungen darstellbar sind.

Es ist uns aber sehr wichtig, dass wir den anstrengenden Weg zur Reduzierung der Treibhausgase weiter fortsetzen. Im Stromsektor sind wir schon sehr gut. Seit dem Jahr 2018 werden alle städtischen Einrichtungen mit Öko-Strom versorgt. Gleichzeitig bemühen wir uns zum Beispiel durch Umstieg auf LED-Beleuchtung oder den Einsatz von Hocheffizienzpumpen laufend um weitere Einsparungen. Bei der Straßenbeleuchtung verbrauchen wir trotz deutlichen Netzerweiterungen nur halb so viel Strom wie vor zwanzig Jahren.

Die großen Schulen und kommunalen Einrichtungen am südlichen Stadtrand werden seit Jahren über die Fernwärmeversorgung mit regionaler Wärme versorgt, die zu über 90% regenerativ erzeugt wird. Wir investieren aktuell einen zweistelligen Millionenbetrag in den Ausbau der Fernwärmeversorgung. Mit dem Anschluss weiterer kommunaler Liegenschaften erzielen wir dadurch in den nächsten Jahren große CO²-Einsparungen im Wärmesektor.

„Rechnerisch werden alle Haushalte mit erneuerbarem Strom versorgt“

DBSZ: Stichwort Photovoltaik: Leutkirch hat im Weiler Weißenbauren die größte Freiflächen-Photovoltaikanlage im Landkreis, betrieben von den Lech-Elektrizitätswerken (LEW) in Augsburg. An der Autobahn bei Haid erzeugt die EnBW Sonnenstrom. Daneben gibt es sichtlich viel PV auf privaten Dächern. Dennoch wird nach unseren Erkenntnissen derzeit „nur“ 50 Prozent des in der Großgemeinde Leutkirch verbrauchten Stroms regenerativ erzeugt. Was werden Sie tun, um diesen Wert zu verbessern? Freiflächen-Photovoltaik stößt nicht überall auf freudige Zustimmung, steht in Konkurrenz zum Flächenbedarf der Landwirte. Geht auf den Dächern noch mehr? Gibt es minderwertige Flächen wie ehemalige Kiesgruben und Vergleichbares, wo man PV-Module aufstellen kann?

Henle: Wir haben in Leutkirch glücklicherweise viele Produktionsbetriebe. Deswegen ist der 50-%-Anteil an regenerativem Strom ein guter Wert. 2023 wurden in Leutkirch 74 Millionen Kilowattstunden Öko-Strom produziert. Durch den kontinuierlichen Zubau an „Erneuerbaren“ sind es in 2024 bereits etwa 85 Millionen Kilowattstunden. Alle privaten Haushalte in Leutkirch verbrauchen zusammen ca. 30 Millionen Kilowattstunden Strom. Rechnerisch werden alle Haushalte mit erneuerbarem Strom versorgt und es stehen für die Betriebe noch ca. 55 Millionen KWh Strom zur Verfügung.

Ende 2023 lieferten bereits 2416 PV-Anlagen Strom ins Netz. In 2023 hatten wir einen Zubau von 319 Anlagen. Dieser Trend muss sich fortsetzen. Dabei ist die Ausschöpfung der Potentiale auf Dachflächen und versiegelten Flächen sehr wichtig. Für die Erreichung unserer Ausbauziele werden aber auch weiterhin Großanlagen entstehen müssen. Entlang der Autobahn sind die Anlagen auch privilegiert und es ist kein Bebauungsplan mehr notwendig.  

„Um Windenergieanlagen kommen wir leider nicht herum“

DBSZ: Windkraft ist nicht nach jedermanns Geschmack. Manche Bürger sind in Sorge wegen zu großer Nähe zur Wohnung. Die Heimatpfleger sehen das Landschaftsbild beschädigt, auch so mancher Touristiker legt die Stirn in Falten. Immerhin wurde Leutkirch erst vor kurzem als Erholungsort prädikatisiert. Wie sehen Sie diese Zielkonflikte, wie ist der Stand der Dinge? Konkret: Kommen die Anlagen im Stadtwald? Mit wie vielen Anlagen auf der großen Gemeindefläche Leutkirchs ist zu rechnen?

Henle: Wenn wir die Klimaschutzziele erreichen wollen, kommen wir leider um Windenergieanlagen nicht herum. Selbstverständlich müssen dabei auch die Interessen der Anwohner, der Natur- und Artenschutz und touristische Aspekte beachtet werden. Das erfolgt in einem umfangreichen Genehmigungsverfahren.

Nach aktuellem Stand verhindern die Einflugbereiche des Verkehrslandeplatzes Unterzeil den Bau von Windkraftanlagen im Stadtwald und im angrenzenden Staatswald. Bei der aktuellen Fortschreibung des Teilregionalplans Energie durch den Regionalverband sollen auf unserem Gemeindegebiet drei weitere Vorrangflächen für Windenergie ausgewiesen werden. Auf diesen Flächen werden jeweils zwei bis drei Anlagen möglich sein. Ob diese Windenergieanlagen tatsächlich gebaut werden, hängt vom Ergebnis des aktuellen Ausweisungsverfahren, von der Verfügbarkeit der betroffenen Grundstücke und letztendlich vom Ergebnis der konkreten Genehmigungsverfahren ab.

Ist Wasserkraft ein Thema?

DBSZ: Auf dem Weg zur nachhaltigen Stadt könnte auch Wasserkraft ein Thema sein. Da war man vor 100 Jahren schon weiter als heute – Stichwort Moosmühle. Gibt es in Sachen Wasserkraft Überlegungen?

Henle: Bei Beachtung der gewässerökologischen Anforderungen ist die Wasserkraft grundsätzlich eine sehr saubere regenerative Energieform, mit der unabhängig von Sonnenschein und Wind Strom erzeugt werden kann. Der Vergleich mit den zahlreichen Mühlen und Sägen in früheren Jahren hinkt aber. Die Mühlen und Sägen arbeiteten in der Regel nur wenige Stunden am Tag – nämlich so lange, bis der angestaute Wasservorrat abgewirtschaftet war.

Für die Wasserkraft zur Energieerzeugung sind jedoch lange Laufzeiten erforderlich. An der Eschach und der Hofser Ach haben wir stark schwankende Wasserstände. Kurze Hochwasserereignisse werden abgelöst von langen Trockenzeiten, in denen die Gewässer zu Rinnsalen werden.

Für die Eschach wurde schon vor Jahren eine Potentialstudie für die Wasserkraftnutzung erstellt. Das Ergebnis war sehr ernüchternd. Dagegen hat die aus dem Wurzacher Ried kommende Wurzach Ach einen relativ konstanten Wasserabfluss. Leider fehlt hier aber das Gefälle für eine nennenswerte Stromproduktion. An der Moosmühle waren im vergangenen Jahr auf Initiative unserer Heimatpflege Studenten der Hochschule Ravensburg/Weingarten aktiv. Auch hier war das Ergebnis ernüchternd. Es gibt kein Potential für eine nennenswerte Stromproduktion.

Das Nahwärme-Konzept

DBSZ: Mit Pfleiderer, den Biogasanlagen Gaile und Frener sowie der stadteigenen Holzheizzentrale an der Herlazhofer Straße haben Sie kraftvolle Wärme-Produzenten am Ort, die Sie in einem Nahwärmekonzept bündeln werden. Erklären Sie mir und unseren Lesern, wie das Ganze funktionieren wird.

Henle: Seit fast 25 Jahren betreibt die Kraftwärmeanlagen GmbH (KWA) am südlichen Leutkircher Stadtrand eine Fernwärmeversorgung. Diese wurde über die Jahre sukzessive ausgebaut. Verschiedene Wohngebiete, Schulen, Sporthallen und die Festhalle sind angeschlossen. Die Wärme kommt zu jeweils etwa 45 % aus der Holzhackschnitzelheizung und von der Biogasanlage Gaile bei Herlazhofen. Der Rest der benötigten Wärme wird bisher mit Blockheizkraftwerken und Gas- und Heizölbrennern erzeugt. In 2023 wurden etwa 10 Millionen Kilowattstunden Wärme erzeugt.

Aktuell wird das Fernwärmenetz deutlich erweitert und zukünftig wird auch die Innenstadt von Leutkirch versorgt. Mit dem großen Wärmespeicher im Gewerbegebiet „Saugarten“ ist vor wenigen Wochen ein wichtiger Baustein in Betrieb gegangen. In diesen Speicher wird nicht nur Wärme aus dem Bestandsnetz, sondern auch die Abwärme der Firma Pfleiderer und die Abwärme der nahegelegenen Biogasanlage Frener eingespeist. Die Erweiterung des Fernwärmenetzes wird von der Stadt Leutkirch finanziert und später über Pachtzahlungen refinanziert. Im Ausbauziel bis 2030 ist beabsichtigt, die Wärmeproduktion auf über 40 Millionen Kilowattstunden zu vervierfachen. Damit leisten wir einen großen Beitrag zur dringend notwendigen Wärmewende und zur Umsetzung unserer kommunalen Wärmeplanung.

Wie weit ist Leutkirch?

DBSZ: Ihre Zwischenbilanz: Wie weit ist Leutkirch auf dem Weg zur nachhaltigen Stadt?

Henle: Wir sind seit langem auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung unserer Stadt. Wir haben viele erfolgreiche Schritte gemacht und waren bei etlichen kommunalen Vorgaben Vorreiter (z.B. Pflicht zu Klimaschutzmaßnahmen auf städtischen Bau- und Gewerbeplätzen). Wir wissen gleichzeitig, dass es noch viel zu tun gibt. Wichtig ist, dass der Klimaschutz eine gemeinsame Aufgabe ist. Wir erreichen die wichtigen Ziele nur Schritt für Schritt zusammen mit unserer Bürgerschaft und unseren Unternehmen.

Besonders wichtig sind dabei vernünftige und stetige politische Rahmenbedingungen auf nationaler und europäischer Ebene. Unsere Betriebe und die Menschen müssen beim Klimaschutz mitgenommen und überzeugt werden. Sie dürfen dabei aber nicht finanziell überfordert werden. Letzteres gilt auch für uns Kommunen!

Wir bedanken uns bei Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle für die Beantwortung der Fragen, die wir schriftlich eingereicht hatten.




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