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Auszeichnung der Diözese für gelebte Solidarität  

Siegfried Genal hat Martinusmedaille erhalten



Rottenburg – Bischof Dr. Gebhard Fürst hat 13 engagierte Frauen und Männer aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart, die sich aus ihrem Glauben heraus für andere Menschen einsetzen, mit der Martinusmedaille geehrt. Die Verleihung erfolgte am Sonntag, 12. November, im Anschluss an ein Pontifikalhochamt zu St. Martin mit Bischof Fürst. Unter den 13 Personen ist auch ein Kißlegger.

„Unsere Martinsfeier und die Verleihung der Martinusmedaillen erinnern an die unzähligen liebenden Herzen und helfenden Hände in unserer Diözese. Viele Christinnen und Christen lassen ihren Glauben handfest werden in dem, was sie – oft im Verborgenen – tun. Solange es auch heute viele Menschen gibt, die den Armen und Notleidenden unserer Städte und Dörfer beistehen, bleibt das Zeugnis des Martin von Tours in Erinnerung – bleibt Gottes Wort unter uns lebendig“, sagte Bischof Fürst.

Mit ihrem Leben zeigten die 13 Frauen und Männer, was es heiß, nach dem Vorbild des heiligen Martin unserem Herrn Jesus Christus zu folgen, sagte Bischof Fürst weiter und erinnerte: „47 Jahre ist es nun her, dass Bischof Georg Moser zum ersten Mal die Martinusmedaille an hochengagierte Gläubige in unserer Diözese verliehen hat.“ Seither sei die Verleihung der Medaillen um das Martinsfest herum zu einer schönen Tradition geworden. „Geehrt werden Frauen und Männer, die sich mit ihrem Denken, Reden und Tun aus ihrem Glauben heraus für andere einsetzen. Beispielhaft zeigen sie uns und unseren Zeitgenossen, wie christliche Solidarität heutzutage aussehen kann. Möge Ihr Beispiel viele Nachahmer in unserer Zeit finden, so dass eine Kultur der Barmherzigkeit entsteht. Ihnen die Martinusmedaille verleihen zu dürfen, ist mir eine Ehre“, sagte der Bischof.

Siegfried Genal

Ausgezeichnet wurde neben zwölf anderen Personen auch Siegfried Genal aus der Kirchengemeinde  St. Gallus und Ulrich in Kisslegg, der auf beeindruckende Art und Weise vorlebe, wie vielfältig der Dienst an Alten und Sterbenden sein kann, sagte Bischof Fürst. Sehr vielfältig sei sein Engagement und bei weitem nicht auf Seniorenarbeit begrenzt. Genal sei aktiv in der Pfarrei und bei Kolping, in der Ortsgemeinschaft und in der Lokalpolitik. „Doch immer wieder und an verschiedenen Stellen ist er ganz da für die Senioren: ob bei den wöchentlichen Wort-Gottes-Feiern im Seniorenheim Ulrichspark Kißlegg der Stiftung Liebenau, ob bei Krankenbesuchen und beim Austeilen der Krankenkommunion, ob in der Hospizgruppe, die er 2010 mitbegründet hat, wo er bis heute Mitglied im Vorstand ist, oder im Besuchsdienst bei den Seniorengeburtstagen in der Pfarrei“, würdigte der Bischof das Engagement des Geehrten.




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