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Startschss für den Testbetrieb des Bistro-Restaurants

Große Fassanstich-Party im „Torfstecher“ der Kurhaus-Kulturschmiede



Foto: Uli Gresser
Vorstand Bernhard Schad begrüßt die Genossen in den neugestalteten Räumen.

Bad Wurzach – Es tut sich was im ehemaligen Kurhaus, das demnächst als Restaurant & Bistro Torfstecher seine Tore öffnen wird. Nachdem nun die Baustellenphase hinter den Machern der Genossenschaft und ihren Mitgliedern liegt, war es Zeit für eine Fassanstich-Party mit rund 180 Genossinnen und Genossen, um ihnen die wunderbar gestalteten neuen Räumlichkeiten in Natura zu präsentieren.

Dieser Abend war der Startschuss für den Testbetrieb. Eine Gruppe um den Gastroexperten Stefan Ries bewertet und begleitet diese nun über den nächsten Monat in verschiedenen Szenarien. „Wir freuen uns auch über konstruktives Feedback unserer Gäste an kontakt@kurhaus-kulturschmiede.de ,“ sagte Vorstand Sascha Dargel zu der gastronomischen Analyse dieses Abends.

Innenausstattung aus Bad Wurzacher Fertigung

Die beiden Vorstände der Genossenschaft Bernhard Schad und Sascha Dargel freuten sich, dass so viele Genossen der Einladung gefolgt waren, die spürbare urige Atmosphäre des von Architektin Gabriele Tobisch neugestalteten und von der Schönegg Möbel Werkstatt mit wunderbarem Mobiliar ausgestatteten Restaurants zu genießen. Sowohl Architektin als auch Möbelhersteller stammen aus Bad Wurzach (Hauerz bzw. Truilz).

Der Fassanstich

Gemeinsam mit Sebastian Grassl, dem Geschäftsführer der Schäffler-Brauerei aus Missen, die bei einem Bier-Contest ausgewählter Genossen im letzten Herbst als Sieger hervorgegangen war, stach Bernhard Schad – symbolisch – unter den Klängen des bayerischen Defiliermarsches, ein Fass Freibier an. Symbolisch deswegen, weil die hochmoderne Zapfanlage an der Theke schon lange in Betrieb war, weil sonst bei den sommerlichen Temperaturen die Genossen nahe am Verdursten gewesen wären. Was natürlich nicht geschah, da eine Vielzahl von Servicekräften unter ihrer Service-Geschäftsführerin Tanja Lauber die zahlreichen durchaus prominenten Anteilseigner umsorgten.

Namhafte Besucher

An der Spitze der Prominenz stand Bürgermeisterin Alexandra Scherer, der die Freude über das nunmehr auf so schöne Art gelöste „Kurhausproblem“ deutlich anzusehen war. Dann wären da die Geschäftsführer namhafter Firmen im Gewerbegebiet, etwa Alois Jäger von Baugrund Süd oder Walter Engeser von der Engeser Fensterwelt. Oder Familie Götz, die einstens die gastronomische Heimat von Tanja Lauber, das Casa Rossa, aufgebaut hatte. Oder die Granden des HGV mit Christiane Westermayer und Klaus Michelberger. Natürlich waren auch die zahlreichen am Umbau beteiligten Handwerker aus der Region eingeladen, um ihr Werk die Meister loben zu lassen.

Petra freundlich wie eh und je

Petra Springer, die als Eventmanagerin bereits seit ein paar Monaten die Veranstaltungen im Kursaal betreut und nun erstmals eine Veranstaltung im Restaurant verantwortete, begrüsste die neuankommenden Gäste mit der ihr selbstverständlichen Freundlichkeit.

„Die Macher in der Küche scharren schon mit den Füßen“

Wie sagte Bernhard Schad in seiner kleinen Ansprache beim Fassanstich: „Die Macher in der Küche scharren schon mit den Füßen.“ Denn auch sie wollten nach den Lobeshymnen auf Architektin, Möbelbauer, Brauerei und Genossen, einfach zeigen, was sie unter ihrem gastronomischen Geschäftsführer Giorgio Maucher gastronomisch drauf haben. Dem Salat-Büfett mit vielen frischen Salaten und dem wunderbar gelungenen Zwiebelrostbraten nach zu urteilen eine ganze Menge…

Bleibt den Machern zu wünschen, dass, wenn das Restaurant nach dem Probebetrieb in den kommenden Wochen im September dann offiziell eröffnet wird, es auf Dauer so ein Erfolg wird, wie die Party an diesem Wochenende versprach.

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Fotos: Uli Gresser

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