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Seelsorgeeinheit Bad Waldsee

Gut besuchter Sonntagabendgottesdienst am 23. Februar



Foto: Rudi Martin
Pater Hubert Veeser war beim Sonntagabendgottesdienst in Haisterkirch Zelebrant.

Haisterkirch – Obwohl Spannung an den TV-Geräten angesagt war und die ersten Wahlergebnisse verfolgt werden konnten, auch so manche närrische Veranstaltung in der Region zum Verweilen lockte, kamen doch überraschend viele Gläubige aus der gesamten Seelsorgeeinheit Bad Waldsee zum monatlichen Sonntagabendgottesdienst wieder nach Haisterkirch.

Zelebrant war Pater Hubert Veeser

Ein Grund für den guten Besuch an diesem besonderen, letzten Februarsonntag 2025 war sicher auch darin zu finden, dass es dem Haisterkircher Vorbereitungsteam wieder gelungen war, den Wallfahrtsseelsorger von Maria Steinbach, Pater Hubert Veeser, als Zelebrant zu gewinnen. Zudem war es gelungen, die Chorgemeinschaft „Himmelstöne“ aus Wolfegg, die in der Seelsorgeeinheit Oberes Achtal längst einen hohen Bekanntheitsgrad erworben hat, für die musikalische Gestaltung und Begleitung der Eucharistiefeier in der Haisterkircher Pfarrkirche zu begeistern.

Musik mit „Himmelstöne“

Bei der Begrüßung gab es gleich Beifall, als Claudia Waibel vom Vorbereitungsteam erwähnte, dass Pater Hubert Veeser hier ja als Salvatorianer aus Bad Wurzach noch bestens bekannt ist. Er war lange Zeit auch Provinzial des Salvatorianer-Ordens in Deutschland und ist extra von Maria Steinbach (Legau) nach Haisterkirch gekommen. Die zehnköpfige Sing- und Instrumentalgemeinschaft aus Wolfegg trug sehr einfühlsam und ausdrucksstark das passende, religiöse Liedgut vor, das auch gemeinsam mit den Gottesdienstbesuchern zum Vortrag kam.

In seiner Predigt verstand es Pater Hubert Veeser mit seinen aktuellen Bezügen zum Sportgeschehen auf dem Fußballplatz das Sonntagsevangelium (Lukas 6,27-38) so plausibel zu deuten, dass anschaulich nachvollzogen werden konnte, was Jesus als „Trainer“ von den Spielern einforderte. Er forderte nämlich, bis ans Limit zu gehen bei der Nächstenliebe. So versteht man dann auch die Aussagen im Lukas-Evangelium, wo es heißt: „Liebt eure Feinde, tut denen Gutes, die Euch hassen! Segnet die, die Euch verfluchen, betet für die, die Euch beschimpfen! Dem, der Dich auf die eine Wange schlägt, halte auch die andere hin.“ Jesus fordert uns nicht nur zur Nächstenliebe auf – ihm geht es um mehr, denn wir sollen auch unsere Feinde lieben. Das bedeutet noch mehr Anstrengung, um letztendlich zu vergeben, nicht zu vergelten.

Am Schluss wurde der Sangesgruppe aus Wolfegg nach dem Dankeschön durch Pater Hubert Veeser nochmals anhaltenden, großen Beifall gespendet. Dafür gab es noch Zugaben mit „himmlischen“ Tönen. Der Beifall galt natürlich ganz gewiss auch dem Zelebranten selbst, den Minis, dem Gottesdienst-Team, der Mesnerin, der Lektorin und der Kommunionhelferin.

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Fotos: Rudi Martin

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