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Zehntelring (!) Vorsprung

Arthur Häusle (TSG Bad Wurzach) gewann Krimi beim Finalschießen Auflage in Oberreute



Foto: Uli Gresser
Das Archiv-Bild zeigt Häusle bei der Konzentration bei einem Wettbewerb

Bad Wurzach – Beim Finalschießen mit der Luftpistole (Auflage) in Oberreute bei Oberstaufen, das vom Schützengau Westallgäu veranstaltet wurde, behielt Arthur Häusle von den TSG-Schützen mit einem Zehntelring (!) Vorsprung die Oberhand.

Nach dem 1. Durchgang, bei dem es galt, in 2xFünf-Schuss-Serien möglichst hohe Ringzahlen (es wurde wie bei Auflage-Turnieren üblich auf Zehntelwertung geschossen) zu erzielen, hatte Häusle mit 99,3 Ringen auf Rang vier das Finale der letzten Acht erreicht, und das obwohl er nur vier 10er geschossen, sich aber keinen Ausrutscher erlaubt hatte. Der am Ende auf Platz vier einkommende Siegfried Rist hatte zwar sechs Zehner erzielt, sich allerdings durch eine 7,9 gleich beim ersten Schuss eine Hypothek eingehandelt.

Beim weiteren Wettbewerb, den Eliminationsrunden, ging es darum, bei jeweils zwei weiteren Schüssen mit dem Gesamtergebnis innerhalb der besten sieben, sechs, fünf, vier, drei, zwei zu bleiben. Aufgrund der großen Leistungsdichte konnte dabei jeder Fehlschuss bereits das Ausscheiden bedeuten. Der bis zur vorletzten Runde deutlich führende Georg Bodenmiller musste diese leidvolle Erfahrung machen: Er hatte bis dato mit 200,9 Ringen geführt. Seinen 7,0 Fehlschuss konnte er auch mit einer 10,7 nicht mehr wettmachen und er blieb bei 218,6 Ringen als Drittplatzierter hängen.

Kraus kontra Häusle

Gemeinsam mit Winfried Kraus, ein ehemaliger TSG-Schütze, startete Arthur Häusle – beide hatten bis dahin 220,2 Ringe erreicht – ins finale Finalschießen der letzten beiden Schüsse. Während Häusle mit einer 10,3 im ersten Schuss davonziehen konnte, schmolz sein Vorsprung jedoch doch noch dahin: Kraus schoss hier konstanter, er legte zweimal 9,6 vor, Häusle dagegen machte es noch einmal richtig spannend: Seine 9,0 reichte gerade noch zum Sieg. Er gewann nach insgesamt 24 Schüssen mit 239,5 zu 239,4 Ringen vor Kraus mit dem knappsten aller möglichen Vorsprünge.

Zur Einordnung der Leistungen: Der Weltrekord des Inders Shahzar Rizvi liegt bei 242,3 Ringen.

Ergebnisliste im Anhang



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