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Bürgermeisterin Ludy berichtet über den Stand des Renovationsvorhabens

Förderverein der Kapelle Osterhofen hat Mitgliederversammlung



Seit langem schon ist dieses Plakat an der Kapelle in Osterhofe zu lesen. Die Kapelle ist auch die Heimstatt der beiden mehr als 300 Jahre alten marianischen Bruderschaften, die seit einigen Jahren für ihre Bruderschaftstage in die Pfarrkirche Haisterkirch ausweichen.

Osterhofen / Hittelkofen – Der Förderverein Kapelle Osterhofen trifft sich am 25. April 2024 zu seiner jährlichen Mitgliederversammlung im Gasthof „Rose“ in Hittelkofen (19.30 Uhr). Alle Mitglieder des Vereins und alle interessierten Bürger sind dazu herzlich eingeladen. Bürgermeisterin Ludy informiert über den aktuellen Stand zur Kapellen-Renivation. Nachstehend die Tagesordnung:

  1. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der Beschlussfähigkeit
  2. Feststellung der Teilnehmerzahl und Zahl der Stimmberechtigten
  3. Rechenschaftsberichte des Vorstands
  4. Kassenbericht des Kassierers
  5. Bericht der Kassenprüfer
  6. Entlastung des gesamten Vorstandes
  7. Wahlen vom Vorstand, Kassierer und Kassenprüfer
  8. Eingebrachte Anträge
  9. Bericht von Frau Bürgermeisterin Ludy über den aktuellen Stand zur Kapelle
  10. Verschiedenes

Anträge sind spätestens bis 20. April 2024 beim 1. Vorsitzenden Markus Schmid oder dessen Stellvertreter einzureichen.

Finanzierung gesichert

Über viele Monate hat der Förderverein Kapelle Osterhofen zusammen mit den Verantwortlichen der Großen Kreisstadt Bad Waldsee an den Voraussetzungen für die Sanierung des barocken Gotteshauses gearbeitet. Drei Bereiche waren für das Gelingen des Konzeptes entscheidend, schreibt uns Markus Schmid, der Vorstand Förderverein Kapelle Osterhofen e. V. Nachstehend seine Erläuterungen zum Sachstand sowie die Einladung zur Mitgliederversammlung:

Zum einen, so Markus Schmid, ging es um mögliche Zuschüsse. Es mussten Förderanträge gestellt werden, damit die für Bad Waldsee verbleibenden Kosten durch möglichst viele und hohe Zuschüsse überschaubar bleiben. Dank der Förderung durch ein Bundesprogramm konnte dieser Bereich, erfolgreicher als gedacht, abgeschlossen werden.

Faire Aufteilung der Kosten

Die verbleibenden Kosten mussten gedeckt werden. Dazu wurde eine faire Aufteilung der Kosten auf Stadt, Kirchengemeinde und Verein ausgehandelt. Dank großzügiger Spenden, regelmäßiger Mitgliedsbeiträge und Einkünfte aus verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen ist der Förderverein in der Lage, seinen Anteil an den Kosten zu tragen.

Zu guter Letzt ging es um die Genehmigung für die Sanierung. Diese musste von Denkmalamt kommen. Dieser eigentlich selbstverständliche Vorgang dauerte relativ lange und bedurfte vieler Nachfragen. Selbst die für den Denkmalschutz zuständige Landesministerin musste sich einschalten, damit die Genehmigung endlich kam.

Nachdem Ortschaftsrat und Gemeinderat der Sanierung jeweils einstimmig zustimmten, können jetzt die nächsten Schritte eingeleitet werden.

Die Planung der Sanierung ist dabei schon weitgehend abgeschlossen und die Ausschreibungen vorbereitet, so dass nach dem Abschluss des Ausschreibungsprozesses mit den tatsächlichen Arbeiten bald begonnen werden kann. Bauträger ist dabei der Verein, da ja bekanntlich die Bauunterhaltspflicht für die Kapelle übernommen hat. Unterstützt wird er dabei aber maßgeblich vom Bauamt und Stadtführung. Jetzt freuen sich die Einwohner Osterhofens und die Mitglieder des Fördervereins darauf, dass bald ein Gerüst in der Ortsmitte von Osterhofen den Beginn der Arbeiten belegt.

Die eine wertvoller barocke Ausstattung bergende Kapelle Mariä Opferung steht im Eigentum der Stadt Bad Waldsee. Zusammen mit den Förderverein und der Kirchengemeinde Haisterkirch sowie unter Bezuschussung von Seiten des Bundes wird nun die Sanierung der Kleinkirche angegangen. Foto: Förderverein




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