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Konzert in der Pfarrkirche Aichstetten

Mit dem Gospelchor Aitrach unterwegs in die Weihnachtszeit



Foto: Hans Reichert
Der Aitracher Gospelchor.

Aitrach / Aichstetten – Geladen hatte der Gospel-Chor Aitrach in die Kirche der Nachbargemeinde Aichstetten, weil die heimische Aitracher Kirche im Chorraum nicht so viel Platz für den rund 40-stimmigen Chor plus Band bieten kann. Und gekommen sind viele – trotz der schweren Wegverhältnisse durch die Neuschneemassen auf den Wegen und Straßen. 

Was die Zuhörer zu hören bekommen haben, ist am besten zusammenfassend mit dem Liedtitel zu beschreiben: „Oh Jesus, what a wonderful day!“ Selten ein so andächtig bittendes gesungenes „Agnus Dei qui tollis peccata mundi“ gehört und so ein inbrünstiges Anrufen des Herrn mit dem „Kyrie“. Mit den Sängern und Sängerinnen war sehr einladend gesungen der Elvis-Song „Can´t help falling in love with you!“ (Thomas Eisele). Voll in den Swing gekommen sind Andrea Baumgärtner und Birgit Werner (Chorleiterin und Solistin) bei „Jesus, what a wonderful child!“ 

Ein Gospel ist ja im wörtlichen Sinn das Wort Gottes. Der Chor hat also Verkündigung geleistet. Die Besucher in der fast voll besetzten St. Michael-Kirche ließen sich voll auf das gesungene Gotteswort ein. Sie waren eigentlich „spell-bound“, vom Wort (Gottes) gebannt. Es wurde auch mitgeklatscht, halt nicht so eifrig wie in christlichen Gemeinden der amerikanischen Südstaaten, wo diese Musikrichtung ja herkommt. Die Leistung des gesamten Chores verdiente eine Zugabe, nämlich „Bohemian Rhapsody“ mit Solist Peter Barensteiner. 

„Das ist für mich der Auftakt der Weihnachtszeit“

Auch Bürgermeister Thomas Kellenberger war begeisterter Zuhörer: „Ich bin, seit ich in Aitrach bin, großer Fan des Gospelchors. Die Adventskonzerte sind legendär und für mich der Beginn der Weihnachtszeit. Bei der Musik kehrt für mich für die Zeit des Konzerts Ruhe ein und sie berührt mich sehr mit dem Chor und den tollen Solisten. In diesem Jahr auch wieder mit schönen neuen Liedern. Ich hoffe, ich darf die Weihnachtszeit für mich noch viele Jahrzehnte mit dem Gospelchor beginnen.“

Unter den begeisterten Zuhörern befand sich auch Bürgermeister Thomas Kellenberger.

Der Vorsitzende des Gospelchors, Peter Litzbarski, hat seinen Bürgermeister scherzhaft als „Edelfan“ bezeichnet. Der Eintritt war frei, erbetene Spenden gehen an das Solidarisches Netzwerk Aitrach, dessen Vorsitzender Peter Alexa (früherer Bürgermeister) auch anwesend war. Und auch an ein Kinderdorf in Kenia, das von einem Verein in Biberach betreut wird. „Bitte öffnen Sie Ihre Herzen“, so Peter Litzbarski. Das Schlusslied galt wieder dem Herrn: „Hallelujah, Salvation and Glory. He is wonderful!“  

Anfragen an den Chor

Bald laufen die Proben für ein neues Programm. Der Chor ist gerne zu Auftritten und Gottesdiensten bereit. Kontakt unter WWW.gospelchor-aitrach.de

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Fotos: Hans Reichert

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