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Leserbrief

Den Turm muss man auch „verhalten“ können



Zur Diskussion um den Turm

Seit geraumer Zeit beobachte ich, wie sich in Bad Wurzach Verwaltung und Ehrenamt immer schwerer damit tun, unser öffentliches Eigentum in Schuss zu halten. Es wird nicht nur schwieriger, freiwillige Helfer zu finden, ihnen wird auch immer mehr abverlangt!

Als Platzwart von zwei TSG-Abteilungen kann ich ein Lied davon singen! Wo früher noch Respekt vor abgesperrten Plätzen herrschte, muss man heute regelmäßig Picknickgruppen vertreiben. Es ist ein Katz- und Maus-Spiel und nicht ungefährlich, weil manche Zeitgenossen kein Verständnis für anderer Leute Eigentum mehr haben. Und überall bräuchte unsere Infrastruktur mehr als nur ein paar fleißige Hände: Der Kunstrasenplatz ist gesperrt, eine Erneuerung geht sicher in die hundertausende Euro. Dazu kommen sanierungsbedürfte Brücken, ein Minigolfplatz, der Geld bräuchte – und was das Hochwasser sonst noch alles beschädigt hat!

Wenn das aber schon innerorts ein Problem ist, wie soll das erst bei einem abgelegenen Turm werden? Soll es dort dann Polizeikontrollen geben oder gar einen kostenpflichtigen Sicherheitsdienst? Die Mitarbeiter von Stadt und Bauhof vermitteln in jedem Fall den Eindruck, schon mit den bestehenden Aufgaben gut ausgelastet zu sein. Einen Turm, der den meisten nichts bringt, den wir aber „verhalten“ müssen, ist darum sicher das Letzte, was Bad Wurzach im Moment braucht!
Uwe Laub, Bad Wurzach

Eingegangen beim „Wurzacher“ am 14. Februar um 21.59 Uhr, veröffentlicht im „Wurzacher am 15. Februar um 10.48 Uhr

Leserbriefe sind Meinungsäußerungen. Die Redaktion der Bildschirmzeitung akzeptiert ein breites Spektrum an Meinungen. Nicht veröffentlich werden extremistische, persönlichkeitsverletzende oder offensichtlich wahrheitswidrige Äußerungen.

Bevorzugt veröffentlichen wir Leserbriefe zu lokalen und regionalen Themen. Aber auch Äußerungen zu allgemeinen Themen, die die hiesige Leserschaft bewegen, werden gerne entgegengenommen.

Zur Diskussion um den Turm im Ried haben wir – nach entsprechender Kritik aus der Leserschaft –  nun festgelegt, dass dazu nur Stimmen aus Bad Wurzach veröffentlicht werden.




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